Dachgeschoßausbauten

Leopoldsgasse

Der zweigeschoßige Dachausbau wurde in Leichtbauweise mit Stahlrahmen und Holzausfachungen ausgeführt.

Es wurden Maisonettewohnungen geplant, die zusätzlich über Dachterrassen verfügen.

Charakteristisch für dieses Projekt ist die rückspringende Fassade im 1. Dachgeschoß. Dadurch gibt es im Hauptgeschoß keine Dachschrägen und die Fassade ist durch den Drempel geschützt.

Die Aussteifung des Gebäudes erfolgt über Massivdecken.

Hermanngasse

Zur Nutzflächenerweiterung wurde der alte Dachstuhl entfernt und mit einer Leichtkonstruktion aus Stahlrahmen und Holzpfetten ersetzt. Die Rahmenkonstruktion wurde verschalt und mit Wärmedämmung ausgekleidet. Innerhalb der geschaffenen Hülle sind jetzt neue Wohnungen eingerichtet.

Zur besseren Erschließung der Flächen dienen drei Lifte, die im Bereich der Bestandsstiegenhäuser angefügt wurden.

Zusätzlich zu den Ausbaumaßnahmen wurden auch Verbesserungsmaßnahmen an der Bausubstanz durchgeführt. So wurde die bestehende letzte Geschoßdecke unter dem Dachausbau statisch verstärkt und bauphysikalisch verbessert.

Kegelgasse

Das Gebäude wurde hinsichtlich der Erdbebensicherheit verbessert. Die alte Dippelbaumdecke des Dachbodens wurde mit Holzverbundschrauben und Aufbeton zu einer sogenannten Holzverbunddecke verstärkt.

Diese Decke wirkt als horizontal aussteifende Scheibe unter dem neuen Dachausbau, der in Leichtbauweise auf dieser neuen Deckenebene errichtet wurde.

Zur Erschließung der neuen Wohnungen wurde im Hof einer neuer Lift errichtet, der in Stahl-Glasbauweise an die Außenwand angeschlossen wurde.

Eckdaten

Bauherren: Diverse private und institutionelle Auftraggeber
Konstruktion: Ein- und mehrgeschossige Dachausbauten in Leicht- und Massivbauweise, in unterschiedlichsten Größenordnungen
Planung: Lokale und überregionale Architektur- und Planungsbüros
Ort: Stadtgebiet Wien

Leistung

Tragwerksplanung, Prüfingenieur